Frühsommer im Falsterhus

Aufs Falsterhus zu

Aufs Falsterhus zu

Vier Tage bestes Sommerwetter. Die Vorhersage hatte uns ordentlich in die Irre geführt. Regenjacken nutzlos.

Wir hatten das ganze Haus für uns, was wirklich nicht nötig gewesen wäre. Spaziergänge ans Meer, Ausflüge nach Hesnäs und Stubbeköbing, Grillen auf der Veranda. Und einfach nur die Stille wahrnehmen.

Abendstimmung bei Halskov

Abendstimmung bei Halskov

Was mich ein wenig traurig gestimmt hatte, war der Abgang einiger vertrauter Ort, das Kro Hotel in Horbelev und die kleine Fischfabrik in Hesnäs. Manchmal glaube ich, die Landflucht auf Falster nimmt an Rasanz zu. Was wird als nächstes kommen? Am Schlimmsten wäre es, wenn der Busbetrieb eingestellt würde. Dann wäre für mich das Falsterhus nur noch mit dem Taxi erreichbar. Hoffentlich nicht.

Bis bald im Herbst…

P.S.

Ich möchte niemanden vom Besuch des Falsterhuses abschrecken. Ganz im Gegenteil. Die Realität auf dem Lande ist nunmal gegeben. Und es gibt auch genau deswegen das Falsterhus. Wenn wir gemeinsam auf diesem Ort bestehen und ihn uns erhalten, dann kann sich vielleicht auch in der Umgebung etwas ändern.