Wir waren diesen Herbst vom 25.10. bis zum 5.11. im Haus und konnten viel leisten. Am ersten Sonntag hatten wir in der Nacht einen schweren Sturm, der einen Baum im Garten nahe der Garage knickte. Den mussten wir dann am Montag mit vereinten Kräften fällen und zersägen.
Zum Glück war es ein eher kleiner Baum. Man glaubt gar nicht, was da an Ästen und schließlich Holz dran ist.
Wie immer trug der Garten einige Arbeit auf. Andrea hatte gleich den Rasen gemäht. Dann musste auch wieder die Hecke geschnitten und das Kleinholz gehächselt werden. (Das ist übrigens eine Arbeit, die auch ungeübte ohne Bezug zu Garten und Grün gut hinbekommen.)
Im Haus hatten wir kleinere Ausbesserungen, wie Fenster abdichten, defekte Glühbirnen auswechseln und eine Wand im Bad-Erdgeschoß streichen (Danke an Nico).
Tja, und die Quittenernte, auf die alle gewartet hatten, fiel dieses Jahr mau aus. Die Bauern in der Umgebung sagten, der Sommer sei zu nass gewesen. Letztes Jahr hatten wir noch solche Mengen…. Äpfel hingegen gabs genug.
Bei einem gemeinsamen großen Abendessen, an dem auch dänische Freunde teilnahmen, gedachten wir dem Herbst 1982, als das Haus zum ersten Mal in seiner jetzigen Form bezogen wurde. Einige der Gründungsmitglieder waren noch unter uns. Ein eigentliches Fest, besonders mit unseren Nachbarn, planen wir für den Spätsommer 2018.
Wir können sagen, dass wir das Haus mit dieser Bauwoche gut auf den Winter vorbereitet haben. Trotzdem die Bitte an alle Gäste: wenn Ihr irgendwo Schäden bemerkt, meldet sie umgehend an den Verein.
Jetzt kommt hoffentlich noch der Bericht von Bianka….